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Hat er? Wirklich?

Man spricht von einem Biss beim Hund, wenn er mit seinen Zähnen das Gewebe(Haut) eines anderen Lebewesens durchdringt Ein Schnappen welches mit einem Zahnabdruck auf der Haut endet wäre nach dieser Definition kein Biss oder Beißvorfall.

Daher wird üblicherweise auch im Rechtssystem das Durchdringen der Haut durch die Zähne eines Hundes als Biss definiert. Die Auslegung derGesetze und Regelungen können jedoch Behördenseits unterschiedlich sein. Daher ist es wichtig, sofern Dritte und/ioder Behörden/Polizei/Ämter involviert sind unverzüglich einen einschlägig versierten Anwalt zu konsultieren, und ohne vorherige Anwaltliche Beratung keine Aussagen zu machen.

Im allgemeinen herscht Erschrecken wenn der ansonsten meist mehr oder weniger funktionierende Hund beginnt mit Hilfe seiner Zähne zu kommunizieren. Das ist in den meisten Fällen aber kein Grund zur Panik, aber Anlass sich mit diesem Verhalten auseianderzusetzen um das künftige Gefahrenpotential einzuschätzen, und Maßnahmen zu ergreifen die eine Wiederholung ähnlicher Vorfälle idealerweise ausschließen.

Ursachen eines Hundebisses

Ein Biss kann unterschiedliche Ursachen haben und in verschiedenen Kontexten auftreten. Es ist wichtig zu beachten, dass Hunde aus verschiedenen Gründen beißen können, darunter Angst, Schmerzen, Aggression oder Unsicherheit. Es gibt verschiedene Arten von Bissen, die unterschiedliche Grade der Ernsthaftigkeit haben können

Hunde können aus verschiedenen Gründen beißen, und es ist wichtig zu verstehen, dass ein Hundebiss nicht immer aggressiv motiviert ist. Hier sind einige Gründe, warum Hunde beißen können:

  1. Angst: Ein Hund kann beißen, wenn er sich bedroht oder ängstlich fühlt. Dies kann geschehen, wenn der Hund in einer ungewohnten oder stressigen Umgebung ist oder wenn er sich in einer bedrohlichen Situation befindet.

  2. Erschrecken: Ein Hund kann beißen, wenn er erschrickt, zum Beispiel wenn ein Radfaherer oder Jogger ihn von hinten überholt und vielleicht dabei noch anrempelt.
  3. Schmerz: Ein Hund kann bei Schmerzen zubeißen, um zu signalisieren, dass er verletzt ist oder sich unwohl fühlt.

  4. Verteidigung: Hunde können beißen, um sich selbst, ihr Territorium oder ihre Familienmitglieder zu verteidigen.

  5. Frustration: Wenn ein Hund frustriert ist oder sich in einer Situation befindet, in der er nicht in der Lage ist, seine Bedürfnisse zu erfüllen, kann er dazu neigen, zu beißen.

  6. Aggression: In einigen Fällen kann ein Hund aus aggressivem Verhalten heraus beißen. Dies kann durch schlechte Sozialisierung, Angst, Dominanz oder andere Faktoren verursacht werden.

Es gibt verschiedene Arten von Hundebissen, die je nach Situation und Motivation variieren können:

  1. Vorsichtiger Biss: Ein leichter, zurückhaltender Biss, der als Warnung oder Drohung dienen soll, ohne ernsthafte Verletzungen zu verursachen.

  2. Spielerischer Biss: Hunde können im Spiel beißen, wobei die Intention spielerisch und nicht aggressiv ist. Dies ist oft bei jungen Hunden zu beobachten. Meist ebenfalls ohne ernsthafte Verletzungen zu verursachen

  3. Aggressiver Biss: Ein Biss, der dazu dient, eine Bedrohung zu bekämpfen oder sich zu verteidigen. Dies kann schwerwiegende Verletzungen verursachen.

 

Das Bissbild,

also die Art und Weise, wie ein Hund beißt, und das aussehen eventueller Verletzungen können wichtige Informationen liefern, um das Verhalten des Hundes zu verstehen. Idealerweise machen Sie ein Foto der Bissstellle für ene spätere Aufarbeitung und als Beweis. Im rechtlichen Kontext kann das Bissbild bei der Feststellung der Verantwortlichkeit und der angemessenen Maßnahmen eine Rolle spielen. Ein genaues Verständnis des Bissbildes kann auch dazu beitragen, angemessene Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um zukünftige Vorfälle zu verhindern

Hier sind einige Aspekte, die bei der Beurteilung eines Bissbildes berücksichtigt werden können:

  1. Intensität: Die Schwere des Bisses kann von leicht bis schwer reichen. Leichte Bisse können als Warnung oder Drohung dienen, während schwere Bisse ernsthafte sxhwere Verletzungen verursachen können.

  2. Bissmuster: Das Muster des Bisses kann ebenfalls auf die Absicht des Hundes hinweisen. Ein vorsichtiger Biss kann anders aussehen als ein aggressiver Biss.

  3. Umstände: Die Umstände, unter denen der Biss auftritt, sind wichtig zu berücksichtigen. Ein Biss als Reaktion auf Angst oder Schmerz kann anders interpretiert werden als ein Biss aus aggressivem Verhalten.

  4. Anzahl der Bisse: Ein einzelner Biss kann anders bewertet werden als mehrere aufeinanderfolgende Bisse. Die Situation, wenn es zu einer Serie von Bissen kommt ist wahrscheinlich komplexer mit schwerwiegenderen Ursachen.

 

Soforthilfe bei einem Hundebiss

Sichern Sie Beweise und Zeugen sofern Dritte involviert sind, lassen Sie sich nicht verrüclt machen, und holen Sie sich kompetente Hilfe. Die sozialen Medien können helfen diese zu finden, aber sind in der eigentlichen Beurteilung des Vorfalls und weiteren Maßnahmen eher kontraproduktiv. I

In manchen Fälllen genügt der gesunde Menschenverstand. Hat Ihr Hund beispielweise einen rücksichtslosen Radfahrer, der ihn auf auf dem Bürgersteig von hinten kommend überraschend und nah überholt einen Riss in der Hose und/oder einen Kratzer am Bein verpasst, ist das weniger kein Grund zur Sorge. Solche Vorfälle können Sie genau so wenig verhindern wie einen durch einen unaufmerksamen rücksichtslosen Verkehrsteilnehmer verursachten Verkehrsunfall den Sie trotz Ihrerseits korrrekten Verhalten nicht vermeiden konnten.

In anderen Fällen, vor allem wenn die Ursache nicht eindeutig klar ist, sollten Sie auch bei einem scheinbar harmlosen Ausgang die Ursachen ergünden, vor allem wenn der Hund vorher schon agressives oder Dohverhalten gezeigt hat.

Wenn Sie Zweifel oder Unsicherheiten bezüglich des Verhaltens Ihres Hundes haben, ist es ratsam, professionelle Hilfe von einem Hundetrainer oder Verhaltenstherapeuten in Anspruch zu nehmen. Eine gute Ausbildung und verantwortungsbewusste Hundehaltung tragen dazu bei, das Risiko von Beißvorfällen zu minimieren. Lassen Sie sich aber auch hier nicht verrückt machen. Nicht alle Hundtrainer sind kompetent in dieser Hinsicht. Ein guter Hundeainer wird mit Ihnen und Ihrem Hund die Situation analysieren, versuchen die Gründe für das verhalten zu finden und einen Therapieplan erstellen. Wird versucht  ihnen ohne ausführliche Beschäftigung mit dem Hund und seinem Verhalten einzureden Ihr Hund sei Gefährlich, und eine Gefahr ohne das fundiert zu begründen, sollten Sie einen anderen Anbieter wählen. Wir unterstützen Sie hier gern.

Maulkorb

Als Soforthilfe nach einem Beißvorfalll ist ein Maulkorb eine unersetzliche Hilfe. Er kann weitere Vorfälle verhindern, und so das zusammenleben deutlich entspannen. Auch bei einer mögliichen Resozialisierung ist er unetbehrliches Hilfsmittel. 

Ein gut passender hochwertiger Maulkorb ist für einen Hund nach ein wenig Training überhaupt kein Problem, kann aber viele Probleme lösen. Benutzen Sie ihn also, oder beginnen sie das Maulkprbtraining damit er ihn akzeptiert. Gute Maulkörbe erhalten Sie weniger in den großen Zoofachgeschäften, sondern eher bei kleineren spezialisierten Anbietern. Er sollte so groiß sein, dass der Hund hecheln, fressen und saufen kann. Leicht und gut passed ohne zu drücken und natürlich  ausreichend Schutz gegen beißen und unerwünschtes abstreifen bieiten

Außerdem sind um (weitere) Beißvorfälle zu vermeiden, Vorsichtsmaßnahmen und verantwortungsbewusstes Handeln erforderlich.  Hier sind einige Empfehlungen:

  1. Sozialisierung und Training: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund frühzeitig und kontinuierlich sozialisiert und trainiert wird. Dies hilft dabei, sicherzustellen, dass der Hund positive Verhaltensweisen lernt und sich in verschiedenen Situationen angemessen verhält.

  2. Verantwortungsbewusste Hundehaltung: Halten Sie Ihren Hund an der Leine, wenn dies gesetzlich vorgeschrieben ist, und halten Sie ihn in unsicheren Situationen unter Kontrolle. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund nicht unbeaufsichtigt mit anderen Hunden oder Menschen in Kontakt kommt, insbesondere wenn Sie die Reaktion des Hundes nicht genau vorhersagen können.

  3. Frühzeitige Identifikation von Problemen: Achten Sie auf Anzeichen von Stress, Angst oder Aggression bei Ihrem Hund. Frühzeitiges Erkennen von Problemen ermöglicht es, rechtzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um unerwünschtes Verhalten zu korrigieren.

  4. Kind und Hund: Beaufsichtigen Sie Interaktionen zwischen Kindern und Hunden besonders sorgfältig. Kinder sollten lernen, respektvoll mit Hunden umzugehen, und Eltern sollten sicherstellen, dass die Interaktion unter Aufsicht erfolgt. Hunde können auch Kinder schwer in ihren Handlungen und Reaktionen einschätzen, bzw regieren Kinder auf Drohverhalten mitunter anders als Erwachsene.

  5. Respektieren Sie die Grenzen des Hundes: Achten Sie darauf, die persönlichen Grenzen des Hundes zu respektieren. Vermeiden Sie es, einen Hund zu bedrängen

  6. Schützen Sie ihren Hund Schützen Sie ihren Hund vor aufdringlichen oder anderweitig nervigen Menschen. Kein Hund muss sich von Fremden streicheln und befummeln lassen.

 

 

 

Tiertafel Chemnitz

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Tierkliniken 24/7 für Notfälle erreichbar

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